Arbeitseinsatz beim Vereinshaus
Wie in der Jahreshauptversammlung im Januar 2013 beschlossen, soll das in die Jahre gekommene Dach unseres Vereinshauses nun endlich erneuert werden (muss!), und zwar mit möglichst viel Eigenleistung. Dafür stimmte eine große Mehrheit der Mitglieder und etliche Freiwillige erklären sich bereit, auch tatsächlich zu helfen. Ein ortsansässiger Dachdeckerbetrieb wurde eingebunden, um für die notwendige fachliche Durchführung der Arbeiten zu sorgen. Nach gründlichen Vorbereitungen und Planungen durch den Vorstand und insbesondere des Hausmeister-Teams Thomas und Michael wurde der Startpunkt der Arbeiten auf Samstag, 8. Juni 2013 gelegt. Ein Sicherheits-Baugerüst wurde bereits einige Tage vorher rund um das Vereinshaus aufgestellt.
Am Samstag war es dann soweit und um 7:00 Uhr morgens trafen sich Andre, Pauli, Henning, Simon, Reinhard, Matthias, Arne, Detlef, Tobias, Thomas, Friedhelm, Michael, Thomas, Jan-Michel, Tom-Erik, Ralf und Klaus, um sich nach einer kurzen Andacht, mit Mundschutz, Handschuhen und „Raumanzügen“ ausgerüstet, an die Arbeit zu machen.
Die Schutzkleidung war erforderlich, wegen der gesundheitsgefährdenden Stoffe, die beim Abnehmen der Kunstschieferplatten freigesetzt werden könnten. Durch diese Schutzmaßnahmen wurde die Arbeit nicht gerade erleichtert. Es war jedenfalls kein Vergnügen bei schönstem Sonnenschein in diesen „staubdichten“ Anzügen zu stecken und dazu noch eine Atemmaske vorm Gesicht zu haben. Trotzdem gingen die Arbeiten fast unerwartet zügig voran und schon gegen Mittag war das Dach komplett abgedeckt und alle Schieferplatten in speziellen großen Säcken auf dem Anhänger von Löcks-Fendt 415 verstaut und verpackt.
Für Essen und Trinken war ausreichend gesorgt. Christel hatte ein ordentliches Frühstück vorbereitet und auch die Salate fürs Mittagessen passten gut zu den hungrigen Arbeitern. Henning ergänzte die Sache noch mit einem Paket warmer Fleischwurst von der gut bekannten Metzgerei aus Niederndorf.
Nachmittags ging es darum, das Dach unseres Vereinshauses gegen einen möglichen Gewitterschauer am Wochenende abzudichten. Dazu wurde eine Plastikfolie über das gesamte Dach gespannt und befestigt. Kaum war das Dach gegen Regen gesichert, machte sich die ganze Mannschaft ans Abkleben der Fenster und Türen, damit ein ebenfalls geplanter Fassadenanstrich keine unschönen und bleibenden Erinnerungen daran hinterlässt.
Zwischendurch sorgte Gudrun für eine Kaffeepause mit leckerem Kuchen.
Schließlich konnten bis etwa 16:30 Uhr alle für diesen Samstag vorgesehenen Arbeiten erledigt werden. Gott sei Dank blieben wir vor Verletzungen und Unfällen verschont, der Zeitplan passte besser als gedacht und auch das Wetter hätte nicht besser sein können.
Ab Montag nächster Woche sollen die Arbeiten mit Hilfe des Dachdeckerbetriebes fortgesetzt werden. Unterstützt werden die Dachdecker dann von etlichen Helfern aus den Reihen unserer Vereine, die dafür extra ihre Urlaubstage zur Verfügung stellen.
Es bleibt zu hoffen und zu wünschen, dass die gesamte Dach- und Fassaden-Aktion erfolgreich und ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden kann.